Ihr neues Auto für Neubrandenburg wartet – Autohaus Böttche
Trotz seiner „nur“ 63.000 Einwohner gilt Neubrandenburg als eines der Oberzentrum in Mecklenburg-Vorpommern und Zentrum eines Einzugsbereichs mit fast einer halben Million Einwohnern. Der Ort befindet sich in unmittelbarer Umgebung der mecklenburgischen Seenplatte und liegt zudem nicht weit von der Ostsee entfernt. Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Kloster, das während der zwölften Jahrhundert hier stand und schließlich in die Gründung von „Brandenborch Nova“ führte. Die erste Erwähnung in einer Urkunde datiert auf das Jahr 1248 und wie zu erwarten, orientierte sich die Namensgebung an Brandenburg an der Havel. Während des 14. und 15. Jahrhunderts residierten die Herzoge von Mecklenburg-Stargard in der Stadt und schon früh bekannte man sich hier zum protestantischen Glauben. Das fürstliche Palais wurde unter Herzog Adolf Friedrich IV. gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, doch entwickelte sich Neubrandenburg erst nach dem Beitritt zum Norddeutschen Bund, wenngleich die Industrialisierung auch danach eher schleppend verlief. Zu den wichtigsten Bauwerken in Neubrandenburg gehören die gut erhaltenen Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, die bis zu sieben Meter hoch ist und die Altstadt fast komplett umschließt. Der Beiname „Stadt der vier Tore“ resultiert aus den alten Stadttoren und zudem lohnt ein Besuch in der St. Marien Kirche.
Wirtschaftlich ist Neubrandenburg vor allem als Logistikstandort und als Standort für einen Hersteller von Heizungen sowie von Fleischverarbeitungsmaschinen bekannt. Des Weiteren existieren Unternehmen aus dem Maschinenbau und mehrere Callcenter. Erreicht wird die Stadt über die Autobahn A20 sowie mehrere Bundesstraßen und natürlich auch übr die Schiene.
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Citroën ist deutlich mehr als „nur“ ein Automobilhersteller. Mancherorts ist sogar von einem regelrechten Mythos die Rede, was vor allem an den vielen Errungenschaften des Unternehmens liegt. Wenngleich der Autobauer erst 1919 gegründet wurde, steht Citroën für regelrechte Revolutionen in der Branche und hat zudem mit der „Ente“ alias 2CV sowie der göttlichen DS zwei echte Meilensteine in die Autowelt gesetzt. Seit vielen Jahren ist Citroën Teil der ehemaligen PSA Gruppe und damit eng mit Peugeot verbunden. Anfang 2021 folgte die Fusion und die Gründung von Stellantis mitsamt Fiat und Opel sowie Chrysler und Jeep.
Aus den Geschichtsbüchern von Citroën
Citroën ist ein Familienname und wurde vom Firmengründer André Citroën sogleich für das eigene Unternehmen verwendet. Dass es sich um einen Autobauer handelte, war eher dem Zufall zu verdanken, denn am Anfang hatte der geniale Konstrukteur aus Paris eine Zahnradmaschine entworfen und dann während des Ersten Weltkriegs die französische Armee beliefert. Bereits die ersten Gehversuche im Autobereich glichen einem Paukenschlag und der Typ A war schon ein Massenprodukt. Der Grund für den frühen Erfolg lag nicht nur in der Qualität des Fahrzeugs, sondern in den flankierenden Marketing-Aktivitäten André Citroëns. Als der Typ A auf den Markt kam, existierten schon bald mehr als 300 Vertragspartner in ganz Frankreich, die mit Ersatzteilen beliefert wurden. Auch ermöglichte Citroën das Mieten und das Leasing von Fahrzeugen und bezahlte sage und schreibe 165.000 Straßenschilder in Frankreiche, weshalb im Gegenzug natürlich auch der Firmenname auf den Schildern prangte. Mit anderen Worten: Citroën legte einen Senkrechtstart hin und wurde bald die Nummer eins in Frankreich.
Analog zu den frühen Erfolgen sorgte André Citroën mit überdurchschnittlichen Löhnen und einem firmeneigenen Schulsystem für Nachwuchs und Attraktivität bei der Belegschaft und doch lief es wirtschaftlich schon bald nicht mehr rund. Die Folge war die Übernahme durch den Reifenhersteller Michelin zu Beginn der 1930er Jahre. Die Investition erwies sich als Glücksgriff und vor allem seit den 1950er Jahren lieferte Citroën seine bis heute legendären Modelle. Die Rede ist vom 2CV, der in Deutschland als „Ente“ bekannt wurde und mehr als fünf Millionen Mal gebaut wurde. Wer keine Lust auf einen Kleinwagen hatte, konnte seit 1955 in den oder die DS steigen. Das Oberklassemodell stammt aus der Feder des Designers Flaminio Bertone und gilt bis heute als Ikone.
Teil von Peugeot wurde Citroën im Jahr 1976, was gleichzeitig zur Gründung der PSA Gruppe führte. Schon zur damaligen Zeit kooperierte man mit Fiat, sodass die Gründung von Stellantis im Jahr 2021 wenig verwunderte. Bereits 2010 hatte Citroën den Namen DS wiederverwendet und nutzt diesen für eine edle Tochtermarke.
Citroën im Rennsport
Von André Citroën ist keine ausgeprägte Rennsportbegeisterung überliefert und so wurden erst in der Nachkriegszeit die ersten Rennen gefahren. Seit diesen Jahren sind die Franzosen eng mit dem Rallyebereich verbunden, der seit 2003 in Form des Citroën Total World Rallye Teams geprägt wird. Schon 1959 gewann ein Citroën ID19 die Rallye Monte Carlo und 1966 gelang dies erneut mit einem DS 21. Auch wurde oftmals die Rallye Paris – Dakar gewonnen, sodass es sich bei Citroën um die weltweit erfolgreichste Rallyemarke handelt, was in diversen WM-Titeln und mehr als 100 Einzelsiegen seinen Ausdruck findet.
Citroën und die Innovationen
Citroën galt und gilt bis heute als erfindungsreich. Wer in ein Fahrzeug dieses Herstellers steigt, erfreut sich vor allem an der genialen Federung, die durch eine eigens entwickelte Hydraulik erreicht wird. Bereits in früheren Jahren wurde auf diese Technik gesetzt und auch der erste elektrisch arbeitende Anlasser, die elektrische Beleuchtung sowie das Vorhandensein eines Reserverads wurde von Citroën „erfunden“. Des Weiteren gelten die Franzosen als erster Autobauer mit Frontantrieb und einer elektrischen Zündung. Ebenfalls zu erwähnen ist das soziale Engagement mit 13 Monatsgehältern und eigenen Berufsschulen sowie die Erfindung von Sponsoring und Leasing. Wer heute in einen Citroën steigt, bemerkt die cleveren „Airbumps“, die Kratzer vermeiden.
Citroën aktuell
Es ist bemerkenswert, mit wie vielen Modellen Citroën auf dem Markt vertreten ist. Im Kleinwagenbereich ist der C1 zu nennen und derselben Namensgebung folgen auch der C3 und C4 sowie der C5 Aircross. Die Rede ist mal von Limousinen, mal von SUV oder auch – im Falle des C4 Spacetourer – von einem Van. Geräumig ist auch der Spacetourer und der Berlingo gilt als „Erfinder“ der Klasse der Hochdachkombis. Charakteristisch für die Fahrzeuge von Citroën ist die vielfache Verfügbarkeit als E-Modell. Die Zukunft hat hier bereits begonnen.